Der Bahnhof in Forst (Lausitz)

 

3 historische Fakten zum Bahnhof

Der Bahnhof Forst (Lausitz) ist der Bahnhof der Stadt Forst (Lausitz) im Landkreis Spree-Neiße. Er ist Grenzbahnhof nach Polen. Die gesamte Bahnhofsanlage steht unter Denkmalschutz. Im Laufe seiner Geschichte änderte sich die Bezeichnung des Bahnhof Forsts mehrfach. Es existierten folgende Namen: Forst, Forst (Laus), Forst (Lausitz), Forst (Niederlausitz) und wieder Forst (Lausitz). Letztere Bezeichnung ist auch für den Oktober 1914 belegt.

 

Bedeutung der Strecke / des Standortes (damals/heute) 

Bis Dezember 2014 hielt hier ein EuroCity (Zugpaar Wawel). Bis 1995 bündelten sich in Forst drei Bahnstrecken. Heute wird er im Personenverkehr nur noch durch zwei Regionalbahnlinien bedient. Eine Linie verkehrt von Forst über die Oder-Neiße-Grenze. Zusätzlich verkehrt auch der Kulturzug Berlin-Breslau.  

 

Architektonische Highlights des Bahnhofsgebäudes

Das Empfangsgebäude wurde um 1875 erbaut. 1889 und 1892 wurde es umgebaut und erweitert. Weitere Erweiterungen folgten 1905 und 1913. Das zweigeschossige Gebäude mit Walmdach ist aus roten und gelben Ziegelsteinen gebaut. Ein Oktogonaler Turm ermöglich einen Blick auf die Strecke nach Cottbus. Direkt unmittelbar am Empfangsgebäude befindet sich eine Bahnsteigüberdachung, die wie die Überdachungen auf den Bahnsteigen unter Denkmalschutz steht.

 

Aktuelles Nutzungskonzept

Der Bahnhof befindet sich etwa einen Kilometer südlich des Forster Stadtzentrums. Die Grenze zu Polen ist ungefähr eineinhalb Kilometer entfernt. Hier enden drei Regionalbahnlinien und auch der Kulturzug hält hier an. Im Juni 2021 wurde ein Reiseshop eröffnet mit Fahrkartenverkauf, Imbiss, Presse, Reisebedarf, aber auch Paketannehme.

 

Vision zum Standort/Gebäude (Möglichkeiten)

Erweiterung der Nutzung mit z.B.:

Standort für Touristikinfo, Coworking Space,  Anwaltssozietät, andere beratende Berufe,  Fahrradverleih, E-Mobilität uvm..


Kontakt:

Telefon: 03562 - 9237979

 E-Mail: dsg@hblf.de